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Gärtnermeister
Brunnenstr. 33 • 88480 Achstetten-Bronnen
Tel 07392 912231 •  mobil 0177 7515817
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Mein Naturerlebnisgarten wurde von SWR Fernsehjournalisten besucht.

Sie filmten und berichteten für die Sendung "Treffpunkt Baden-Württemberg".

Gesendet wurde der Bericht am Sonntag, 13. Juni 2021 um 18:45. Wer diesen verpasst hat, findet ihn in der Mediathek.

Hier der Link : https://www.ardmediathek.de/video/treffpunkt/traumgaerten/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0NzgyMzk/

Die Schwäbische Zeitung berichtet  am 27. August 2020

Im Tomatenrondell liegen fast 500 verschiedene Tomaten.

Am Wochenende ist es wieder soweit: Das Bronner Tomatenfest findet statt – wenn auch in abgespeckter Form. Das berichtet Gärtnermeister Michael Schick, bei dem in diesem Jahr über 1000 verschiedene Tomatensorten wachsen.

Am Samstag und Sonntag, 29. und 30. August, zeigt Schick in der Brunnenstraße 33 in Bronnen eine Sammlung reifer Früchte im Tomatenrondell mit fast 500 Sorten. In diesem Jahr sind wieder über 200 Sorten neu dazu gekommen, mit so klangvollen Namen wie „Mikrocherry“, „Buratino“, „Cherry Akkordeon“ und vielen mehr.

Zu besichtigen ist das Rondell jeweils von 10 bis 18 Uhr, natürlich mit fachlicher Beratung, Möglichkeit zum Samenerwerb und zur Pflanzenbestellung für die kommende Saison. „Das Fest findet in diesem Jahr aber coronabedingt in deutlich abgespeckter Form statt“, heißt es in der Mitteilung. Das heißt, Vorträge und Gartenführungen wird es nicht geben, allerdings können die Besucher durch den wildromantischen Garten schlendern und sich ein Bild von Biodiversität machen, verschiede Gemüseraritäten bestaunen und unzählige Tomatenpflanzen mit verschiedensten Früchten bewundern. Zu vielen Pflanzen gibt es außerdem schriftliche Informationen.

Was Besucher wissen müssen
Es besteht eine Maskenpflicht und es gibt einen separaten Auf- und Abgang zum und vom Garten.

Außerdem gibt es wieder Kräutercocktails und Smoothies. Zum Essen hat sich wie im letzten Jahr die Nudeltenne aus Österreich angemeldet.

Um die Veranstaltung noch mehr zu entzerren, bleibt das Tomatenrondell während der ganzen Folgewoche vor allem für ortsnahe Besucher von Montag bis Samstag aufgebaut und wird jeweils von 14 bis 18 Uhr betreut.

 

Die Schwäbische Zeitung schreibt am 22. August

Bronnen - Gärtnermeister Michael Schick lädt kommenden Samstag und Sonntag, 25. und 26. August, zum neunten Tomatenfest nach Bronnen.

 

An beiden Tagen zeigt er eine einmalige Sammlung reifer Früchte in seinem über die Kreisgrenzen hinaus bekannten Tomatenrondell mit hundert von über 700 angebauten Sorten, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Begleit-Programm. Am Samstag und Sonntag ist um 11 Uhr Begrüßung durch Michael Schick mit anschließendem Tomatenvortrag über Sortenvielfalt, Anbau und Pflege; um 14 und 16 Uhr führt Schick durch den Garten und erzählt viel über die darin vorkommenden Pflanzen, über Naturschutz, über Hilfe für Vögel, Insekten und andere kleine Gartenmitbewohner.

Am Samstag um 12 Uhr referiert die Wildkräuterfachfrau Brigitte Paintner über die unschätzbaren Werte der Wildpflanzen, am Sonntag um 12 Uhr präsentieren Christian Müller aus Ettringen und Reinhard Beutel aus Lauben etliche bunte Kartoffelsorten, sie informieren über "Bodenbirnen und Erdäpfel" und servieren kleine Kostproben.

Die Pflanzengärtnerei "Feine Pflanzen" aus Aulendorf informiert am Sonntag über verschiedene Heil- und eher seltene Nutzpflanzen und Obstgehölze.
An beiden Tagen gibt es auch verschiedenes Kunsthandwerk in Hof und Garten zu bestaunen.

Bei den Garten-Rundgängen um 14 und 16 Uhr gibt es wieder einiges zu entdecken, und man kann viel über essbare Wildpflanzen und Blüten sowie über seltene Gemüsearten wie Yacon, Inkagurke, Mexikanische Minigurke, Zitronengurke, Litschitomate, Baumtomate samt deren Verwendung in der Küche zu erfahren, ob für Salate, als Gemüse oder als Tee.

Wie sich Lauchscheibenschötchen, Franzosenkraut und Brennnessel und viele weitere Wildpflanzen bestens für eine Bereicherung in der Küche eignen, das zeigt Michael Schick beim Gang durch seine Naturoase in der Brunnenstrasse 33 (frühere Hauptstrasse) in Achstetten-Bronnen.

Neben der Kartoffelverkostung gibt es auch kleine Snacks rund um die Tomate und eine Kräutercocktail- und Smoothiebar. Das Bio-Café Rosenrot verwöhnt die Besucher auf stilgerechtem Mobiliar im Garten an beiden Tagen mit Kaffee, Kuchen, kleinen Speisen und Eis in Bioqualität.

Die Schwäbische Zeitung schreibt am 27. 06. 2013

Die Speisechrysantheme ziert auch jedes Steak

Gärtnermeister Michael Schick aus Bronnen setzt auf Wildkräuter aus dem eigenen Garten
Michael Schicks wildromantischer Garten ist ein Kräuterparadies.
Michael Schicks wildromantischer Garten ist ein Kräuterparadies. (Foto: Hofmann)

Von Diana Hofmann

Bronnen Michael Schicks Garten in Bronnen ist eine wahre Fundgrube für Kräuterliebhaber. Auf dem leicht ansteigenden Gelände hinter dem Wohnhaus tummeln sich unzählige Pflanzen. Für seine Tomatensammlung ist er bekannt, aber auch in Sachen Kräuter ist Schick ein Experte.

Natürlich finden sich bei ihm auch die Standardsorten Rosmarin, Basilikum und Thymian. Doch richtig spannend wird es, wenn er einem unscheinbaren Pflänzchen, das so mancher Hobbygärtner als Un-Kraut herausgezogen hätte, ein Blättchen abzupft, es in zwischen den Fingern zerreibt, daran riecht und dazu sagt: „Das ist auch etwas Besonderes“.

Dann hat man es mit Sicherheit mit einem Vertreter der Wildkräuter zu tun. Seit einigen Jahren probiert der Gärtnermeister so ungewöhnliche Sorten wie den Helgoländer Wildkohl oder das Lauch-Scheibenschötchen aus. Letzteres schmeckt wie eine Mischung aus Lauch und Erbse, und Michael Schick verwendet die Blätter gerne als Gewürz für Salate oder auch für Suppe.

Wildkräuter sind die Ur-Formen der Gartenkräuter und sind die stabileren Pflanzen, besonders, wenn sie sich selber aussamen und so den idealen Standort für sich selbst finden. „Wildpflanzen kommen mit wenig Substrat klar“, sagt Schick. Aus dem Mittelmeerraum stammende Kräuter wie der scharfe Oregano oder das Olivenkraut lieben sonnige, warme Standorte, andere, die in der Natur in lichten Wäldern vorkommen, eher schattige. Der Erntezeitpunkt ist bei Kräutern egal, Blattgemüse sollten abends geerntet werden, da frühmorgens der Nitratgehalt noch sehr hoch ist.

Franzosenkraut liefert Vitamin C

Die Wildkräuter tragen so originelle Namen wie Barbarakresse, Franzosenkraut oder Hirschhornwegerich. „Das Franzosenkraut ist mit seinem hochdosierten Vitamin C-Gehalt unschlagbar, und der Hirschhornwegerich wird in Italien viel in Salaten verwendet“, weiß Michael Schick. In sich hat es auch die Ausdauernde Gartenkresse. An die herkömmliche Gartenkresse erinnert sie mit ihren gut zehn Zentimetern langen Blättern kaum. Beim Zerkauen entwickelt sie eine Schärfe, die einem die Tränen in die Augen treibt. Diese Eigenschaft teilt sie mit vielen ihrer Wild-Kollegen: Die Bitterstoffe, die bei den Zuchtformen herausgezüchtet wurden, schlagen hier voll durch.

Einige der Wildkräuter geben auch optisch einiges her: Die Speisechrysantheme würde, genau wie die Gewürztagetes, auch in einem Blumenstrauß gut aussehen, doch ihre jungen Blätter, Knospen und Blüten können roh in Suppen oder Salaten verwendet werden. Oder als essbare Dekoration für ein Steak vom Grill.

Fleisch ist auf Schicks Grill eher selten zu finden, er bevorzugt Grillgemüse, das er mit den Wildkräutern würzt. „Die frischen Blätter haben das intensivste Aroma, obwohl viele Leute denken, getrocknete Kräuter wären aromatischer.“ Einen besonderen Grillgenuss ergibt das Klettergürkchen oder Hörnchengurke. Die etwa vier Zentimeter großen Früchtchen füllt der Bronner Gärtner gerne mit Frischkäse oder Mozzarella und einer kleinen Sardelle, überbackt sie im Ofen oder auf dem Grill.

(Erschienen: 26.06.2013 20:00)

 

Wochenblatt Ausgabe Biberach / Sie schmecken noch, wie Tomaten schmecken sollen
Sie schmecken noch, wie Tomaten schmecken sollen
Ihre Namen ("Sa Merzano", "Rote Feige", "Charley Green" oder "White Wonder") sind so exotisch wie ihr Aussehen, das farblich von dunkelrot bis blass-gelb reicht und von der Form her schon mal an einen zu klein geratenen Kürbis erinnert: die 317 verschiedenen Tomatensorten, die der Bronner Gärtnermeister Michael Schick jährlich bei seinem "Tag der offenen Gartentür" ausstellt.
WOLFGANG GRÖNER


Diese Tomate heißt "Marias Schöne" und die daneben "Gelbe Miches Beauty", erklärte am Sonntag Natur-Erlebnis-Gärtner Michael Schick in Bronnen den überwiegend weiblichen Besuchern seine einzigartige Ausstellung von derzeit 317 verschiedenen Tomatensorten. Fotos: Wolfgang Gröner

       

Und die vielen hundert Besucherinnen und Besucher, die am Sonntag mit dem Auto, dem Motorrad, zu Fuß oder dem Fahrrad in den Laupheimer Ortsteil gepilgert waren (meist Stammgäste), wurden wie jedes Jahr aufs Neue überrascht. Denn seit knapp zwei Jahrzehnten wird die Tomatenausstellung immer größer. Michael Schick: "Jetzt geht's streng auf 500 zu, so langsam wird der Platz hier einfach zu klein." Die überwiegend weiblichen Besucher werden von Michael Schick ausführlich darüber informiert, dass Tomaten viel "Futter" und Sonne bräuchten, ebenso reichlich Wasser, aber nur von unten. Nasskalte Witterung, so Schick, sei Gift für die ursprünglich tropische Frucht, die gerne ein Dach über dem Kopf hätte, um der gefürchteten Braunfäule zu trotzen.
Wer sich noch selbst ein Bild von Schicks einzigartiger Tomatenausstellung machen möchte, kann die unabhängig von ihrem Äußeren stets nach Tomaten schmeckenden Früchte noch bei Ausstellungen in Kürnbach, Wolfegg und Möhringen bei Riedlingen bis Mitte Oktober bewundern. Dann ist die Tomatensaison 2011 zu Ende.

Erschienen am Donnerstag, 08. September 2011

 

 

Schwäbische Zeitung – Fr. 02. September 2011

Leidenschaft: Michael Schick hat ein Faible für Tomaten

Miachael Schick (Foto: Markiewicz)

Von Agathe Markiewicz

Bronnen: Begonnen hat alles vor etwa 20 Jahren. Damals ist Michael Schick von der Sammelleidenschaft infiziert worden, wie der Gärtner sagt. Der Bronner sammelt aber nicht Briefmarken oder Modellautos, nein, das Herz des 49-Jährigen schlägt für Tomaten.

Auf den 2200 Quadratmetern in seinem Garten, am Haus und im Gewächshaus finden mittlerweile knapp 350 Sorten Platz. Sie wachsen – immer überdacht – in kleinen und großen Töpfen oder wild. „Die Tomaten sind empfindlich“, sagt Schick. „Wenn sie zu nass werden, fangen sie an zu faulen und dann kommt der Pilz.“ Um dem entgegenzuwirken, achtet der Gärtner darauf, dass die Nachtschattengewächse nicht direktem Regen ausgesetzt sind und so stehen, dass das Wasser abfließen kann.

Doch wie kommt man dazu, 350 Sorten Tomaten zu säen, zu hegen und zu pflegen? „Mir geht es um die Erhaltung der Sorten“, erklärt der 49-Jährige. „Vor etwa 30 Jahren gab es noch schätzungsweise 50 000 unterschiedliche Tomatensorten, mittlerweile sind es nur noch geschätzte 10 000.“

Doch nicht nur die Erhaltung der Sorten spielt eine Rolle: „Geschmacklich ist die Tomate nicht zu übertreffen“, sagt Michael Schick und beißt in eine „Kumato“, seine momentane Lieblingstomate. Doch auch die „Green Velvet“ gehöre zu seinen Favoriten. „Eine reife Tomate schmeckt einfach genial“, sagt der Gärtner. Dabei gebe es für jeden Geschmack etwas: feste oder mehlige, süße oder kräftige, rote, grüne, gelbe oder weiße. Sie tragen Namen wie „Miches Beauty“, „Early Sibirian“ und „Feuerwerk“.

In dem wilden Garten finden jedoch nicht nur Tomaten ihren Platz, auch Gemüse baut der Gärtner an und Obst, eine Vielzahl an Kräutern gibt es und essbare Blüten. Schier unzählige Blumen zieren das Gelände. Dazwischen findet sich ein kleiner Teich. Unkraut gibt es für Michael Schick nicht. „Mir sind die wild wachsenden Pflanzen wichtig, deshalb mähe ich nur so viel, dass man durchlaufen kann“, sagt er. „Denn durch den wilden Wuchs haben die Vögel genügend Futter.“

(Erschienen: 01.09.2011 19:30)

 

Michael Schick zeigt 250 Tomatensorten

NEU-ULM/BRONNEN (sz) Am kommenden Wochenende gibt es auf der Landesgartenschau in Neu-Ulm im Bereich im Vorfeld eine Tomatenausstellung. Michael Schick aus Bronnen zeigt 250 Tomatensorten.

Rund 250 Tomatensorten aus aller Welt hat Michael Schick dieses Jahr in seinem Garten ausgepflanzt, gut die Hälfte davon in Pflanzcontainern. Bis jetzt sind sie weitgehend von der gefürchteten Braunfäule verschont,-ein untrügliches Zeichen für einen guten Sommer, wie er sagt. Im Infogewächshaus im "Vorfeld" wird Schick am Samstag und Sonntag, 23. und 24. August, einen Großteil seiner Tomaten in Form einer "Spirale" zeigen. Ein Fachvortrag mit Tipps und-Infos zu Aussaat, Anbau, Düngung-und Pflege beginnen jeweils um 11, 13 und 15 Uhr. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Von verschiedenen Tomatensorten sind-auch Samen zu haben. Gezeigt wird auch, wie Tomaten toll serviert werden. Die Ausstellung ist nicht nur etwa für Tomatenfans. Alte Kartoffelsorten, Bohnen und verschiedene andere fast vergessene Gemüse und Kräuter sind ebenfalls zu sehen.

 (Erschienen: 20.08.2008 -Schwäbische Zeitung)