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Mein Naturerlebnisgarten wurde von SWR Fernsehjournalisten besucht.
Sie filmten und berichteten für die Sendung "Treffpunkt
Baden-Württemberg".
Gesendet wurde der Bericht am Sonntag, 13. Juni 2021 um 18:45. Wer
diesen verpasst hat, findet ihn in der Mediathek.
Hier der Link : https://www.ardmediathek.de/video/treffpunkt/traumgaerten/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0NzgyMzk/
Die Schwäbische Zeitung berichtet am 27. August
2020
Am Wochenende ist es wieder soweit: Das Bronner Tomatenfest findet statt
– wenn auch in abgespeckter Form. Das berichtet Gärtnermeister Michael
Schick, bei dem in diesem Jahr über 1000 verschiedene Tomatensorten
wachsen.
Am Samstag und Sonntag, 29. und 30. August, zeigt Schick in der
Brunnenstraße 33 in Bronnen eine Sammlung reifer Früchte im
Tomatenrondell mit fast 500 Sorten. In diesem Jahr sind wieder über 200
Sorten neu dazu gekommen, mit so klangvollen Namen wie „Mikrocherry“, „Buratino“,
„Cherry Akkordeon“ und vielen mehr.
Zu besichtigen ist das Rondell jeweils von 10 bis 18 Uhr, natürlich mit
fachlicher Beratung, Möglichkeit zum Samenerwerb und zur
Pflanzenbestellung für die kommende Saison. „Das Fest findet in diesem
Jahr aber coronabedingt in deutlich abgespeckter Form statt“, heißt es
in der Mitteilung. Das heißt, Vorträge und Gartenführungen wird es nicht
geben, allerdings können die Besucher durch den wildromantischen Garten
schlendern und sich ein Bild von Biodiversität machen, verschiede
Gemüseraritäten bestaunen und unzählige Tomatenpflanzen mit
verschiedensten Früchten bewundern. Zu vielen Pflanzen gibt es außerdem
schriftliche Informationen.
Was Besucher wissen müssen
Es besteht eine Maskenpflicht und es gibt einen separaten Auf- und
Abgang zum und vom Garten.
Außerdem gibt es wieder Kräutercocktails und Smoothies. Zum Essen hat
sich wie im letzten Jahr die Nudeltenne aus Österreich angemeldet.
Um die Veranstaltung noch mehr zu entzerren, bleibt das Tomatenrondell
während der ganzen Folgewoche vor allem für ortsnahe Besucher von Montag
bis Samstag aufgebaut und wird jeweils von 14 bis 18 Uhr betreut.
Die Schwäbische Zeitung schreibt am 22. August
Bronnen - Gärtnermeister Michael Schick lädt kommenden Samstag und
Sonntag, 25. und 26. August, zum neunten Tomatenfest nach Bronnen.
An beiden Tagen zeigt er eine einmalige Sammlung reifer Früchte in
seinem über die Kreisgrenzen hinaus bekannten Tomatenrondell mit
hundert von über 700 angebauten Sorten, jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches
Begleit-Programm. Am Samstag und Sonntag ist um 11 Uhr Begrüßung
durch Michael Schick mit anschließendem Tomatenvortrag über
Sortenvielfalt, Anbau und Pflege; um 14 und 16 Uhr führt Schick
durch den Garten und erzählt viel über die darin vorkommenden
Pflanzen, über Naturschutz, über Hilfe für Vögel, Insekten und
andere kleine Gartenmitbewohner.
Am Samstag um 12 Uhr referiert die Wildkräuterfachfrau Brigitte
Paintner über die unschätzbaren Werte der Wildpflanzen, am Sonntag
um 12 Uhr präsentieren Christian Müller aus Ettringen und Reinhard
Beutel aus Lauben etliche bunte Kartoffelsorten, sie informieren
über "Bodenbirnen und Erdäpfel" und servieren kleine Kostproben.
Die Pflanzengärtnerei "Feine Pflanzen" aus Aulendorf informiert am
Sonntag über verschiedene Heil- und eher seltene Nutzpflanzen und
Obstgehölze.
An beiden Tagen gibt es auch verschiedenes Kunsthandwerk in Hof und
Garten zu bestaunen.
Bei den Garten-Rundgängen um 14 und 16 Uhr gibt es wieder einiges zu
entdecken, und man kann viel über essbare Wildpflanzen und Blüten
sowie über seltene Gemüsearten wie Yacon, Inkagurke, Mexikanische
Minigurke, Zitronengurke, Litschitomate, Baumtomate samt deren
Verwendung in der Küche zu erfahren, ob für Salate, als Gemüse oder
als Tee.
Wie sich Lauchscheibenschötchen, Franzosenkraut und Brennnessel und
viele weitere Wildpflanzen bestens für eine Bereicherung in der
Küche eignen, das zeigt Michael Schick beim Gang durch seine
Naturoase in der Brunnenstrasse 33 (frühere Hauptstrasse) in
Achstetten-Bronnen.
Neben der Kartoffelverkostung gibt es auch kleine Snacks rund um die
Tomate und eine Kräutercocktail- und Smoothiebar. Das Bio-Café
Rosenrot verwöhnt die Besucher auf stilgerechtem Mobiliar im Garten
an beiden Tagen mit Kaffee, Kuchen, kleinen Speisen und Eis in
Bioqualität.
Die Schwäbische Zeitung schreibt am 27. 06. 2013
Die Speisechrysantheme
ziert auch jedes Steak
Gärtnermeister Michael Schick aus Bronnen
setzt auf Wildkräuter aus dem eigenen Garten
Michael Schicks wildromantischer
Garten ist ein Kräuterparadies.
(Foto: Hofmann)
Von Diana Hofmann
Bronnen
Michael Schicks Garten in Bronnen ist eine
wahre Fundgrube für Kräuterliebhaber. Auf
dem leicht ansteigenden Gelände hinter dem
Wohnhaus tummeln sich unzählige Pflanzen.
Für seine Tomatensammlung ist er bekannt,
aber auch in Sachen Kräuter ist Schick ein
Experte.
Natürlich finden sich bei ihm auch die
Standardsorten Rosmarin, Basilikum und
Thymian. Doch richtig spannend wird es, wenn
er einem unscheinbaren Pflänzchen, das so
mancher Hobbygärtner als Un-Kraut
herausgezogen hätte, ein Blättchen abzupft,
es in zwischen den Fingern zerreibt, daran
riecht und dazu sagt: „Das ist auch etwas
Besonderes“.
Dann hat man es mit Sicherheit mit einem
Vertreter der Wildkräuter zu tun. Seit
einigen Jahren probiert der Gärtnermeister
so ungewöhnliche Sorten wie den Helgoländer
Wildkohl oder das Lauch-Scheibenschötchen
aus. Letzteres schmeckt wie eine Mischung
aus Lauch und Erbse, und Michael Schick
verwendet die Blätter gerne als Gewürz für
Salate oder auch für Suppe.
Wildkräuter sind die Ur-Formen der
Gartenkräuter und sind die stabileren
Pflanzen, besonders, wenn sie sich selber
aussamen und so den idealen Standort für
sich selbst finden. „Wildpflanzen kommen mit
wenig Substrat klar“, sagt Schick. Aus dem
Mittelmeerraum stammende Kräuter wie der
scharfe Oregano oder das Olivenkraut lieben
sonnige, warme Standorte, andere, die in der
Natur in lichten Wäldern vorkommen, eher
schattige. Der Erntezeitpunkt ist bei
Kräutern egal, Blattgemüse sollten abends
geerntet werden, da frühmorgens der
Nitratgehalt noch sehr hoch ist.
Franzosenkraut
liefert Vitamin C
Die Wildkräuter tragen so originelle
Namen wie Barbarakresse, Franzosenkraut oder
Hirschhornwegerich. „Das Franzosenkraut ist
mit seinem hochdosierten Vitamin C-Gehalt
unschlagbar, und der Hirschhornwegerich wird
in Italien viel in Salaten verwendet“, weiß
Michael Schick. In sich hat es auch die
Ausdauernde Gartenkresse. An die
herkömmliche Gartenkresse erinnert sie mit
ihren gut zehn Zentimetern langen Blättern
kaum. Beim Zerkauen entwickelt sie eine
Schärfe, die einem die Tränen in die Augen
treibt. Diese Eigenschaft teilt sie mit
vielen ihrer Wild-Kollegen: Die
Bitterstoffe, die bei den Zuchtformen
herausgezüchtet wurden, schlagen hier voll
durch.
Einige der Wildkräuter geben auch optisch
einiges her: Die Speisechrysantheme würde,
genau wie die Gewürztagetes, auch in einem
Blumenstrauß gut aussehen, doch ihre jungen
Blätter, Knospen und Blüten können roh in
Suppen oder Salaten verwendet werden. Oder
als essbare Dekoration für ein Steak vom
Grill.
Fleisch ist auf Schicks Grill eher selten
zu finden, er bevorzugt Grillgemüse, das er
mit den Wildkräutern würzt. „Die frischen
Blätter haben das intensivste Aroma, obwohl
viele Leute denken, getrocknete Kräuter
wären aromatischer.“ Einen besonderen
Grillgenuss ergibt das Klettergürkchen oder
Hörnchengurke. Die etwa vier Zentimeter
großen Früchtchen füllt der Bronner Gärtner
gerne mit Frischkäse oder Mozzarella und
einer kleinen Sardelle, überbackt sie im
Ofen oder auf dem Grill.
(Erschienen: 26.06.2013 20:00)
Wochenblatt
Ausgabe Biberach / Sie schmecken noch, wie Tomaten schmecken sollen
Sie schmecken noch,
wie Tomaten schmecken sollen
Ihre Namen ("Sa Merzano", "Rote Feige", "Charley Green" oder "White
Wonder") sind so exotisch wie ihr Aussehen, das farblich von dunkelrot
bis blass-gelb reicht und von der Form her schon mal an einen zu klein
geratenen Kürbis erinnert: die 317 verschiedenen Tomatensorten, die der
Bronner Gärtnermeister Michael Schick jährlich bei seinem "Tag der
offenen Gartentür" ausstellt.
WOLFGANG GRÖNER
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Diese Tomate heißt "Marias Schöne" und die daneben "Gelbe Miches
Beauty", erklärte am Sonntag Natur-Erlebnis-Gärtner Michael
Schick in Bronnen den überwiegend weiblichen Besuchern seine
einzigartige Ausstellung von derzeit 317 verschiedenen
Tomatensorten. Fotos: Wolfgang Gröner
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Und die vielen hundert Besucherinnen und Besucher, die am Sonntag mit
dem Auto, dem Motorrad, zu Fuß oder dem Fahrrad in den Laupheimer
Ortsteil gepilgert waren (meist Stammgäste), wurden wie jedes Jahr aufs
Neue überrascht. Denn seit knapp zwei Jahrzehnten wird die
Tomatenausstellung immer größer. Michael Schick: "Jetzt geht's streng
auf 500 zu, so langsam wird der Platz hier einfach zu klein." Die
überwiegend weiblichen Besucher werden von Michael Schick ausführlich
darüber informiert, dass Tomaten viel "Futter" und Sonne bräuchten,
ebenso reichlich Wasser, aber nur von unten. Nasskalte Witterung, so
Schick, sei Gift für die ursprünglich tropische Frucht, die gerne ein
Dach über dem Kopf hätte, um der gefürchteten Braunfäule zu trotzen.
Wer sich noch selbst ein Bild von Schicks einzigartiger
Tomatenausstellung machen möchte, kann die unabhängig von ihrem Äußeren
stets nach Tomaten schmeckenden Früchte noch bei Ausstellungen in
Kürnbach, Wolfegg und Möhringen bei Riedlingen bis Mitte Oktober
bewundern. Dann ist die Tomatensaison 2011 zu Ende.
Erschienen am Donnerstag, 08. September 2011
Schwäbische Zeitung – Fr. 02. September 2011
Leidenschaft: Michael Schick hat ein Faible für Tomaten
Miachael Schick (Foto: Markiewicz)
Von Agathe Markiewicz
Bronnen: Begonnen hat alles vor etwa 20 Jahren. Damals ist Michael
Schick von der Sammelleidenschaft infiziert worden, wie der Gärtner
sagt. Der Bronner sammelt aber nicht Briefmarken oder Modellautos, nein,
das Herz des 49-Jährigen schlägt für Tomaten.
Auf den 2200 Quadratmetern in seinem Garten, am Haus und im Gewächshaus
finden mittlerweile knapp 350 Sorten Platz. Sie wachsen – immer
überdacht – in kleinen und großen Töpfen oder wild. „Die Tomaten sind
empfindlich“, sagt Schick. „Wenn sie zu nass werden, fangen sie an zu
faulen und dann kommt der Pilz.“ Um dem entgegenzuwirken, achtet der
Gärtner darauf, dass die Nachtschattengewächse nicht direktem Regen
ausgesetzt sind und so stehen, dass das Wasser abfließen kann.
Doch wie kommt man dazu, 350 Sorten Tomaten zu säen, zu hegen und zu
pflegen? „Mir geht es um die Erhaltung der Sorten“, erklärt der
49-Jährige. „Vor etwa 30 Jahren gab es noch schätzungsweise 50 000
unterschiedliche Tomatensorten, mittlerweile sind es nur noch geschätzte
10 000.“
Doch nicht nur die Erhaltung der Sorten spielt eine Rolle:
„Geschmacklich ist die Tomate nicht zu übertreffen“, sagt Michael Schick
und beißt in eine „Kumato“, seine momentane Lieblingstomate. Doch auch
die „Green Velvet“ gehöre zu seinen Favoriten. „Eine reife Tomate
schmeckt einfach genial“, sagt der Gärtner. Dabei gebe es für jeden
Geschmack etwas: feste oder mehlige, süße oder kräftige, rote, grüne,
gelbe oder weiße. Sie tragen Namen wie „Miches Beauty“, „Early Sibirian“
und „Feuerwerk“.
In dem wilden Garten finden jedoch nicht nur Tomaten ihren Platz, auch
Gemüse baut der Gärtner an und Obst, eine Vielzahl an Kräutern gibt es
und essbare Blüten. Schier unzählige Blumen zieren das Gelände.
Dazwischen findet sich ein kleiner Teich. Unkraut gibt es für Michael
Schick nicht. „Mir sind die wild wachsenden Pflanzen wichtig, deshalb
mähe ich nur so viel, dass man durchlaufen kann“, sagt er. „Denn durch
den wilden Wuchs haben die Vögel genügend Futter.“
(Erschienen: 01.09.2011 19:30)
Michael Schick zeigt 250 Tomatensorten
NEU-ULM/BRONNEN (sz)
Am kommenden Wochenende gibt es auf der Landesgartenschau in Neu-Ulm im
Bereich im Vorfeld eine Tomatenausstellung. Michael Schick aus Bronnen
zeigt 250 Tomatensorten.
Rund 250 Tomatensorten aus aller Welt hat Michael Schick dieses Jahr
in seinem Garten ausgepflanzt, gut die Hälfte davon in Pflanzcontainern.
Bis jetzt sind sie weitgehend von der gefürchteten Braunfäule
verschont,-ein untrügliches Zeichen für einen guten Sommer, wie er sagt.
Im Infogewächshaus im "Vorfeld" wird Schick am Samstag und Sonntag, 23.
und 24. August, einen Großteil seiner Tomaten in Form einer "Spirale"
zeigen. Ein Fachvortrag mit Tipps und-Infos zu Aussaat, Anbau,
Düngung-und Pflege beginnen jeweils um 11, 13 und 15 Uhr. Im Anschluss
gibt es die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Von verschiedenen
Tomatensorten sind-auch Samen zu haben. Gezeigt wird auch, wie Tomaten
toll serviert werden. Die Ausstellung ist nicht nur etwa für
Tomatenfans. Alte Kartoffelsorten, Bohnen und verschiedene andere fast
vergessene Gemüse und Kräuter sind ebenfalls zu sehen.
(Erschienen: 20.08.2008 -Schwäbische Zeitung)
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